Unternehmen

Assistierte Ausbildung - eine kostenfreie Maßnahme der Agentur für Arbeit

Vielfach können Betriebe Ausbildungsplätze nicht besetzen, weil sie keine passende Kandidatin oder keinen passenden Kandidaten finden. Häufig entsprechen die Kompetenzen der Nachwuchskräfte auch nicht den betrieblichen Anforderungen. Manche Unternehmen scheuen vielleicht die Aufwände für Organisation und Verwaltung der Ausbildung. Sie steigen daher nicht in Ausbildung ein oder verringern ihre Ausbildungsquote. Hier greift die Assistierte Ausbildung.

Die Assistierte Ausbildung hilft Jugendlichen und jungen Erwachsenen, eine Ausbildung zu finden und/ oder abzuschließen. Auch Ihr Betrieb kann davon profitieren: Die Bundesagentur hilft dabei, passende Auszubildende zu finden und unterstützen Ihre Nachwuchskräfte auf dem Weg zum Berufsabschluss.

Die Kosten der Maßnahme werden durch die Agenturen für Arbeit bzw. Jobcenter vollständig getragen.

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Kostenfreie Weiterbildung für Ausbildungspersonal

Für die Gestaltung einer nachhaltigkeitsorientierten Ausbildung bedarf es entsprechend qualifizierten Berufsbildungspersonals. Adäquate Weiterbildungen werden bisher allerdings kaum angeboten. Mit der doppelten Multiplikatorenqualifizierung des Projekts TraNaxis soll hier eine Lücke geschlossen werden.


https://www.foraus.de/de/themen/projekt-tranaxis-transfer-von-nachhaltigkeit-in-die-berufliche-aus-und-weiterbildung-157248.php

Nutzen Sie das Angebot, ihr Ausbildungspersonal kostenfrei zum Thema Nachhaltigkeit in der Berufsausbildung zu qualifizieren. Wir alle müssen unsere Auszubildenden in der Berufsausbildung zum u.a. nachhaltigen Handeln erziehen. Wie geht das? Dazu wird im Auftrag des BIBB unter Beteiligung der Uni Erfurt eine Workshop-Reihe mit 4 Workshops mit anschließenden Praxisprojekt durchgeführt. Auf individuelle Wünsche und Termine kann eingegangen werden. Der Aufwand sind voraussichtlich 4 Workshoptage bis Oktober und ein begleitetes betriebliches Projekt.

Informationen / Anmeldung / Kontakt: Steffen Baumann 03621 232921 oder 0173 3567176 (Steffen.Baumann@bildungswerk.de)

STARTKLAR 2022 - Die Schülerstudie von Ausbildung.de
Azubimarketing für kleine und mittlere Unternehmen
Ähnlich wie Produkte und Dienstleistungen beworben werden müssen, um die Aufmerksamkeit potentieller Kunden zu gewinnen, macht es auch für Unternehmen durchaus Sinn, sich selbst als attraktiven Arbeitgeber zu präsentieren. Firmen machen somit aktiv auf sich aufmerksam. Das ist der Sinn und Zweck von Ausbildungsmarketing. Ziel ist es, mehr junge Leute auf eine Ausbildung im eigenen Unternehmen aufmerksam zu machen. Dies gelingt am besten mit einer gezielten Ansprache. Doch dafür müssen erst einmal die richtigen Kanäle gefunden werden. Wer heute Azubis sucht, hat es mit der sogenannten „Generation Y“ zu tun. Auf deren Lebensweise und Wertvorstellungen gilt es einzugehen, will man sie erfolgreich ansprechen. Hier gilt es die richtige Form der Personalkommunikation zu wählen, um das Employer Branding langfristig zu stärken.
 

Was die geeigneten Kommunikationskanäle betrifft, um die potentiellen Azubis von morgen zu erreichen, so muss die digitale Kommunikation eine größere Rolle spielen. Soziale Netzwerke beispielsweise eignen sich sehr gut, um mit potenziellen Azubis in Kontakt zu treten. Aber auch die persönliche Ansprache ist im Ausbildungsmarketing nicht zu unterschätzen. Dabei sollte man auf die entsprechenden Spezifika der Generationen achten. Jeder Generation unterscheidet sich stark in Verhalten und ihren Wertvorstellungen. Dies gilt es zu berücksichtigen.

 

Bei der Suche neuer Auszubildender sollte man immer im Hinterkopf behalten, dass es sich bei ihnen im Idealfall um die Fachkräfte von morgen handelt. Diese Nachwuchskräfte sollen dem eigenen Unternehmen zum wirtschaftlichen Erfolg verhelfen. Man kann also fast nicht genug investieren, um frühzeitig die richtigen Leute zu finden. Diese sollte man langfristig an das Unternehmen binden. Dementsprechend wichtig sind effiziente Maßnahmen, um eine möglichst große Auswahl an geeigneten Bewerbern zu haben.
 

Neben vielen wichtigen Themen in der Suche nach gutem Personal, steht auch immer die Frage im Raum, welche Medien dafür am besten geeignet sind. Neben Facebook, der eigenen Website und Stellenportalen gibt es jedoch noch weit mehr Möglichkeiten. Zum Beispiel mit Schulmarketing können Sie Zielgruppengenau ansprechen.

 

 

Quelle: Agentur Jungesherz, Dresden

 

Toolbox Fachkräftesicherung

Das RWK-Kompetenzzentrum Eschborn hat dazu die umfangreiche Arbeitshilfe “Azubi-Marketing“ erarbeitet. Die Arbeitsmappe bietet Unternehmen eine Hilfestellung, wie mit knappem Budget und vertretbarem Aufwand erfolgreiches Azubimarketing aufgebaut werden kann. Vier Leitfäden sind Bestandteil der Arbeitsmappe.


www.rkw-azubimarketing.de

Personalentwicklung und Fachkräftesicherung im KMU
Der demographische Wandel hat sich bereits mit nachhaltigen Auswirkungen in der gesamten Gesellschaft abgezeichnet. Auch in der Beton- und Fertigteilindustrie hat der Wandel seine Spuren hinterlassen, wo bereits heute viele der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten zwischen 40 und 55 Jahre oder älter sind. Dieser Trend wird sich auch in den nächsten Jahren verstärkt fortsetzen. Die Zahl der potentiellen Nachwuchskräfte wird immer rückläufiger, denn die Schulabgängerzahlen schrumpfen tendenziell, nicht nur in den neuen Bundesländern.
 
Damit wird sich der Wettbewerb um qualifizierte Beschäftigte auch für die Beton und Fertigteilindustrie weiter verschärfen. Der Fachverband Beton- und Fertigteilewerke Sachsen/Thüringen e. V. unterstützt seine Mitgliedsunternehmen dem demographischen Wandel entgegen zu wirken.
 
Im wesentlichen gibt es folgende drei Ansatzpunkte um ein Unternehmen langfristig vorzubereiten:
 
  • eine langfristige Analyse der Altersstruktur der Beschäftigten im Unternehmen
  • kontinuierliches Engagement in Sachen Ausbildung
  • die verbesserte Nutzung vorhandener personeller Ressourcen


Eine Hilfestellung in Sachen Fachkräftebedarf und Demographie-Check bieten u. a. der BBS mit einem Fachkräfteleitfaden, die Bundesregierung mit Ihrem Fachkräfte-Portal sowie das Institut der deutschen Wirtschaft Köln in Ihrem Kompetenzzentrum an. 

Neue Handreiche - "Checklisten Schülerbetriebspraktikum"

Das Schülerbetriebspraktikum ist eines der wichtigsten Instrumente der Berufsorientierung. Es bietet Schülern eine gute Möglichkeit, erste Erfahrungen in der Arbeitswelt zu sammeln und ihre beruflichen Vorstellungen zu konkretisieren. Damit ein Praktikum tatsächlich seinen Nutzen entfaltet, haben Bundesagentur für Arbeit und SCHULEWIRTSCHAFT Deutschland gemeinsam die Handreichung "Checklisten Schülerbetriebspraktikum" herausgebracht. Sie bieten praktische Hilfen für Schülerinnen und Schüler, für Lehrkräfte, für die Betreuer  im Betrieb und für Eltern zur Umsetzung von Schülerbetriebspraktika mit Qualität. Die Checklisten gliedern sich in Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung. Neben den Checklisten für die jeweilige Zielgruppe werden acht Qualitätskriterien zur Umsetzung guter Schülerbetriebspraktika übersichtlich festgehalten.

 

Die Checklisten können unter www.schulewirtschaft.de/schuelerbetriebspraktikum heruntergeladen werden.

 

 

Quelle: BDA

Möglichkeiten der Azubi-Suche für Sachsen

SCHAU REIN! – Woche der offenen Unternehmen Sachsen

SCHAU REIN! findet vom 14. bis 19. März 2022 statt.

Warum SCHAU REIN!?

SCHAU REIN! bietet Ihnen die einmalige Gelegenheit, frühzeitig in Kontakt mit potentiellen Nachwuchskräften zu treten und dem Fachkräftemangel mit Weitsicht vorzubeugen.

Ihre Vorteile

Unterstützen Sie den Nachwuchs dabei, Berufe praxisnah kennenzulernen! Die Vorteile liegen auf der Hand:
  • Die Jugendlichen wählen die Veranstaltungen nach ihren eigenen Vorlieben, somit besuchen nur interessierte Schüler Ihren Betrieb.
  • Im direkten Gespräch knüpfen Sie Kontakte zu potentiellen Auszubildenden und erschließen sich so wichtige und vielfältige Personalressourcen für die Zukunft.
  • Über eine aktive Beteiligung stärken Sie die Bindung Ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an Ihr Unternehmen und demonstrieren einer breiten Öffentlichkeit Ihr gesellschaftliches Engagement.

SCHAU REIN! ist Sachsens größte Initiative zur Berufsorientierung. In keiner anderen Woche des Jahres sind so viele Schüler gleichzeitig auf den Beinen, um Unternehmen von innen kennen zu lernen. Vor Ort können sie mit Azubis sprechen, sich praktisch ausprobieren und herausfinden, worauf es bei einer erfolgreichen Bewerbung ankommt.

 

SCHAU REIN! auf Ihren Social-Media-Kanälen

Sie möchten auch auf Ihren sozialen Kanälen zeigen, dass Sie an SCHAU REIN! teilnehmen? Wir haben Bild und Text für Sie vorbereitet!
Hier finden Sie Bildmaterial und den passenden Text für Ihren Instagram-Feed oder die Facebook-Timeline. Unter dem Bild finden Sie jeweils die Texte und Fotos zum Kopieren und Downloaden. Wir freuen uns, wenn Sie die Bild- und Textpakete komplett nutzen. Trotzdem ist es Ihnen freigestellt, diese teilweise oder einfach zur Inspiration zu verwenden.

Ihr Hilfsmittel bei der Elternarbeit in der Beruflichen Orientierung

Eltern haben einen großen Einfluss auf die Berufswahl ihrer Kinder und spielen eine wesentliche Rolle im beruflichen Orientierungs- und Entscheidungsprozess. Dabei sehen sie sich durch die zunehmende Vielfalt der beruflichen Möglichkeiten und die rasanten Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt mit besonderen Herausforderungen konfrontiert.

SCHULEWIRTSCHAFT Deutschland und die Bundesagentur für Arbeit haben sich gemeinsam der Frage gestellt, wie Eltern noch besser in das Thema der Beruflichen Orientierung ihrer Kinder einbezogen werden können, und eine Handreichung dazu entwickelt.

Diese richtet sich an alle, die im Rahmen ihrer Tätigkeit in die Berufliche Orientierung eingebunden sind, wie z. B. Lehrkräfte, Berater*innen der Bundesagentur für Arbeit und anderer Organisationen sowie auch Verantwortliche in Unternehmen.

Enthalten sind 1. grundlegende Informationen zur Rolle der Eltern im Gesamtprozess der Berufswahl und zu aktuellen Studienergebnissen, 2. Checklisten für die konkrete Planung der Elternarbeit und 3. erprobte gute Beispiele aus der Praxis.

Die Publikation mit dem Titel „ELTERN INS BOOT HOLEN Checklisten & Praxisbeispiele für eine gelungene Elternarbeit in der Beruflichen Orientierung“ ist als Printversion erschienen und abrufbar unter:  https://www.schulewirtschaft.de/eltern-ins-boot-holen/.

 

Berufsausbildung
Meisterausbildung
Ferdinand-von-Steinbeis-Schule in Ulm

FBB_Meisterbroschüre.pdf (859,8 KiB)

Betonstein- und Terrazzoherstellermeister / Meister der Betonsteinindustrie

Die Meisterschule ist eine einjährige Vollzeitschule über ca. 38 Wochen. In dieser Zeit wird auch das Meisterstück gefertigt. Das 1. Semester beginnt im Januar, am Ende des 2. Semesters (im Dezember) können die Meisterprüfungen vor den Prüfungskommissionen der Kammern in Ulm abgelegt werden. Der Theorie- und Praxisunterricht findet an ca. 40 Stunden pro Woche statt.

 

Industriemeister für Aufbereitungs- und Verfahrenstechnik IHK

Mit dem neuen Industriemeister für Aufbereitungs- und Verfahrenstechnik (m/w/d) konnte nun auch für die Berufsgruppe der Verfahrensmechaniker der Steine-Erdenindustrie eine adäquate Fortbildungsmöglichkeit geschaffen und neue Karriereperspektiven aufgezeigt werden. Die ersten neun Industriemeister auf diesem Gebiet, darunter zwei aus der Betonfertigteilbranche, haben im Mai 2019 ihre Abschlussprüfung erfolgreich absolviert. Der Basislehrgang kann deutschlandweit an einem der knapp 50 Standorte der Eckert Schulen (www.eckert-schulen.de) in Vollzeit, Teilzeit oder per Fernlehre erfolgen – anschließend wird in Regensburg die sogenannte handlungsspezifische Qualifikation inklusive den branchenspezifischen Inhalten en bloc vermittelt.

BetonQuali - Weiterbildungskonzept für Geringqualifizierte aus der Betonbranche

 

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